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Jobs for Life: Kepler Universitäts Klinikum

Arbeiten im Neurochirurgischen Operationsbereich

Der neurochirurgische Bereich mit schwierigen Operationen, aufwändigen Lagerungen und hohem technischen Equipment verlangt unserem Personal viel Wissen und Können ab. Organisatorische Ansätze und Managementwissen dürfen deshalb auch vor den Schleusen der OP-Bereiche nicht Halt machen, zumal tagtäglich Umwälzungen und Neuerungen in diesem Bereich bewältigt werden müssen.

Zu unseren Zielen und Werten gehören patientenorientiertes Arbeiten ebenso wie qualitativ hochwertige Pflege im OP, ständige fachliche Aus- und Weiterbildung sowie ein gutes Arbeitsklima und die Förderung der Teamfähigkeit. Wir wollen eine möglichst optimale Pflege bieten sowie die besten Operationsergebnisse erreichen.


Daten und Fakten:

  • Im Juli 2002 wurde der neue OP-Trakt bezogen.
  • Rund 2600 Operationen werden bei uns pro Jahr durchgeführt.
  • Die Einrichtungen umfassen fünf Operationssäle sowie zwei Eingriffsräume und die – als eigene Abteilung geführte – Sterilisation. Im OP 5 (sog. "Intraoperativer OP") werden bei offenem OP-Gebiet MR-gesteuerte Operationen durchgeführt.
  • In den Eingriffsräumen erfolgen Wundversorgung, lumbale Drainagelegung, Vorbereitung zu Radiochirurgie-Stereotaxie, vorbereitende Arbeiten für Navigationseingriffe, Eingipsungen, usw.
  • Die Aufbereitung der Instrumente und Verbrauchsmaterialien wird von Montag bis Freitag während der Tagesbetriebszeiten vom Sterilisationspersonal durchgeführt.
  • Ab 18.00 Uhr und am Wochenende wird die Sterilisation vom OP-Personal zusätzlich zum OP betrieben.



Aus- und Weiterbildung

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden nach einem bewährten Konzept unter Beistellung von „OP-Personal mit Sonderausbildung“ eingeschult, ausgebildet und begleitet. Die Einschulung dauert mindestens ein Jahr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit der ständigen internen und externen Fort- und Weiterbildung. Dazu gehört insbesondere die Sonderausbildung für die „Pflege im Operationsbereich“.

In der Einschleuse zum OP-Bereich werden die Patientinnen und Patienten durch eine automatische Hebe- und Transporteinrichtung auf einen Operationstisch gehoben. Hier werden sie vom Pflegeteam des OPs in Empfang genommen und in den OP gebracht. Dort wird auf die Narkose vorbereitet. Sobald der/die Anästhesist/-in die Narkose eingeleitet hat, beginnt das Team mit den Vorbereitungen wie:

  • operationsspezifische Lagerung
  • Vorbereitung der Instrumente und Geräte
  • Desinfektion des Operationsgebietes und steriles Abdecken
  • situationsgerechtes Instrumentieren bzw. Beherrschen des unsterilen Beidienstes
  • postoperative Versorgung der Patientinnen/Patienten


Nach Übergabe der Instrumente an die angeschlossene Sterilisationsabteilung erfolgen weitere hygienische Sicherheitsmaßnahmen zur Vorbereitung auf die nächste Operation. Alle operationsrelevanten Daten werden mithilfe eines EDV-Systems dokumentiert.


Weitere Informationen

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