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© Symbolfoto: LloydTheVoid / PIXABAY

AK-Test: Christbäume

Der AK-Konsumentenschutz hat die Preise bei 76 Ständen miteinander verglichen.

Wo gibt es preisgünstige Christbäume?
Der Arbeiterkammer Konsumentenschutz hat in Linz, Linz-Land, Wels und Steyr bei 76 Verkaufsständen Preise für Nordmanntannen in Premium-Qualität (zugespitzt und im Netz) mit 1 und 1,70 Meter erhoben. Von 11 bis 23 Euro kann eine Nordmanntanne mit einem Meter kosten. Bei einem Baum mit 1,70 Meter kostet der teuerste Baum doppelt so viel, wie der günstigste. Da lohnt sich ein Preisvergleich!


Preisvergleich Nordmanntannen (pdf)


Preise blieben gleich!

  • Im Durchschnitt kostet ein Baum mit 1 Meter 18,74 Euro und mit 1,70 Meter 31,25 Euro.
  • Den günstigsten 1 Meter Baum gibt es bei Thalinger in Linz um 11 Euro.
  • Den günstigsten 1,70 Meter Baum gibt es beim Bauhaus in Linz, Pasching, Steyr und Wels um 18,99 Euro.



Vergleich zu 2018
Der Vergleich ergab: 67 Prozent haben den Preis beibehalten, 26 Prozent haben den Preis erhöht und 7 Prozent haben den Preis gesenkt.


Beliebt: Heimische Nordmanntannen
Fast drei Viertel aller Haushalte haben einen Weihnachtsbaum. 90 Prozent davon stammen aus heimischer Produktion. Sie kommen größtenteils aus Kulturen und nur zu einem geringen Teil aus dem Wald. Der beliebteste Baum ist die Nordmanntanne, weil sie einen besonders gleichmäßigen Wuchs hat und die weichen Nadeln dunkelgrün glänzen und lange halten. Da Nordmanntannen langsam wachsen, liegt auch der Preis höher.

Nachhaltig: Kurze Transportwege
Wer einen Baum aus heimischen Beständen kauft, vermeidet lange Transportwege. Achten Sie auf die Herkunftsschleife. Im Gegensatz zu ausländischen Bäumen muss der heimische Christbaum nicht hunderte Kilometer transportiert werden. Ein heimischer Christbaum wird im Durchschnitt 40 Kilometer transportiert bis er verkauft wird. Bei einem dänischen Christbaum sind es 1.000 Kilometer.


Wissenswert: Tipps fürs Kaufen und Aufstellen

  • Ob der Baum frisch ist, erkennen Sie, wenn Sie den Baum leicht schütteln oder mit der Hand von innen nach außen über die Nadeln streichen: Bleiben die Nadeln am Ast, ist der Baum frisch. Ebenso sollte das Holz unter der Rinde noch feucht sein. Auch die Schnittstelle des Baumes verrät seine Frische. Je heller die Fläche, desto frischer der Baum.
  • Gekauft sollte der Baum im Netz bis vor dem Fest kühl, sonnen- und windgeschützt gelagert werden. Wichtig ist, dass er nicht austrocknet und keinen großen Temperaturschwankungen unterliegt.
  • Das Transportnetz sollten Sie von unten nach oben aufschneiden.
  • Sägen Sie beim Aufstellen des Baumes die Schnittstelle noch einmal nach und verwenden Sie einen wassergefüllten Baumständer, damit Sie lange Freude mit Ihrem Baum haben.

AK-Test: Christbäume

Zu Gast im Studio: Ulrike Weiß

Weitere Informationen findet ihr unter ooe.arbeiterkammer.at