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© Pixabay.com

Autos sind derzeit Mangelware in Oberösterreich

Autohändler spüren die Corona-Krise jetzt extrem.

Ihr wollt ein neues oder auch gebrauchtes Auto kaufen, geht zum Autohändler und der Parkplatz dort ist: leer. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind jetzt dramatisch. Seit etwa drei Wochen hat sich die Situation extrem zugespitzt, sagen uns Autohändler in Oberösterreich.

Denn während der Corona-Krise sind weniger Autos produziert worden, dann ist der überraschend starke Wirtschaftsaufschwung gekommen. Viele wollten sich ein neues Auto kaufen, dann aber liefert plötzlich Asien keine Chips mehr. Jetzt steht alles. Es können kaum neue Autos geliefert werden. Teils müssen Oberösterreicher sechs Monate auf ihr neues Auto warten, sagt Adolf Seifried, Sprecher der Autohändler in OÖ. Einige Modelle können überhaupt erst 2023 geliefert werden.

Das ganze wirkt sich mittlerweile auch auf den Gebrauchtwagenmarkt aus. Da steigen nicht nur die Preise, Autohändler bekommen auch kaum gebrauchte Autos mehr, um sie weiterzuverkaufen. Die Autobörsen, aus denen wir einkaufen, haben kaum Fahrzeuge zum Verkauf, berichtet uns etwa Thomas Hammerschmid, Autohändler in Bad Leonfelden. Bei uns und auch bei vielen Kollegen sind die Parkplätze fast leer, so Hammerschmid.

Um das abzufedern, könnten Autohändler in Oberösterreich ihre Mitarbeiter wieder in die Kurzarbeit schicken müssen. Entspannen könnte sich die Situation erst Mitte bis Ende nächsten Jahres.

Thomas Hammerschmid vom Autohaus Bad Leonfelden

Adolf Seifried, Sprecher aller Autohändler in OÖ