Ab 19. Mai dürfen wir wieder ins Wirtshaus gehen, gemeinsam im Verein Sport treiben und Kulturveranstaltungen besuchen. Voraussetzung dafür sind allerdings eine durchgemachte Covid-19-Erkrankung, eine Impfung oder ein negativer Test. (Alle Regeln dafür findet ihr hier in unserer Übersicht)
Jetzt ist fix: Auch Selbsttests zu Hause werden als Zutrittstests für Wirthaus, Kino und Co. akzeptiert. Das hat die Oberösterreichische Landesregierung am Dienstag bekannt gegeben. "Jede Oberösterreicherin und jeder Oberösterreicher bekommen 20 dieser Wohnzimmertests gratis", sagt Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Markus Achleitner im Gespräch mit Life-Radio-Reporter Daniel Kortschak. Die speziellen Tests mit QR-Code gibt's wie bisher in den Apotheken. Damit sie als Eintrittstest gültig sind, müssen sie zweimal fotografiert und im Internet hochgeladen werden. "Man macht den Test und fotografiert das Ergebnis. Dann entwertet man den Test und macht noch ein Foto. Beide Bilder lädt man hoch und bekommt dann sofort die Bestätigung", erklärt Achleitner im Life-Radio-Interview.
Elektronische Gästeregistrierung
Ebenfalls notwendig für den Gasthausbesuch oder die Hotelübernachtung ist die Gästeregistrierung. Jeder Besucher muss seinen Namen, seine Telefonnummer und eventuell seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Das geht in Oberösterreich elektronisch: "Wir greifen da auf ein System zurück, das den Gastgebern viel Arbeit abnehmen wird", erklärt Oberösterreichs Tourismuschef Andreas Winkelhofer im Gespräch mit Life-Radio-Redakteur Daniel Kortschak. In der App "MyVisit-Pass" speichert man einmal seine Kontaktdaten und kann sich dann in jedem teilnehmenden Betrieb einfach über einen QR-Code am Eingang oder am Tisch registrieren. Auch einen Genesungs- bzw. Impfnachweis oder ein negatives Testergebnis kann man dort hinterlegen.
Wer sich nicht elektronisch registrieren will oder kein Smartphone hat, kann die Genesungs-, Test- und Impfnachweise in Papierform vorlegen. Auch die Gästeregistrierung werde analog gehen, versichern Landesrat Achleitner und Oberösterreich-Tourismus-Chef Winkelhofer.