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Unterzeichnung des Memorandums mit der Universität Shangdong

Lob aus China für Oberösterreichs Energiewirtschaft

Beim Treffen der internationalen Partnerregionen in Jinan in China gab es Lob aus der Heimat des Konfuzius.

 

"Von Oberösterreich können wir noch viel lernen“, hat Gong Zheng, der Gouverneur von Shangdong, einer 100 Millionen Einwohner Region im Osten Chinas, offiziell erklärt. Konkret meinte er, wie Oberösterreich mit erneuerbaren Energien schon jetzt umgeht bzw. bei der Energieeffizenz, da sei Oberösterreich ein Vorbild. In Shangdong sei es zwar gelungen von 80% Energie aus Kohlekraftwerken innerhalb der letzten 10 Jahren auf  70% zu kommen, das sei aber auch im Blick auf den Klimawandel zu wenig.

Anlass des Gesprächs mit einer Delegation des Landes Oberösterreich, unter der Leitung von Landeshauptmann Stellvertereterin Christine Haberlander, war eine Konferenz der Partnerregionen von Shangdong. Vor 40 Jahren wurde mit dem Aufbau eines weltweiten Netzwerkes an Partnerregionen begonnen. Oberösterreich ist seit mehreren Jahrzehnten als Partner dabei. Ziel ist es in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Tourismus und Kultur stärker zu kooperieren. Das war auch das große Thema des bilateralen Gesprächs. Die Beziehungen sollen weiter intensiviert werden und es sollen noch öfter offizielle Treffen stattfinden. Das nächste schon September.

Treffen der Powerregionen in Linz

Bereits nächstes Jahr im September lädt Oberösterreich in Linz zur "Konferenz der Regierungschefs" mit insgesamt sieben Regionen. Bayern, Georgia, Oberösterreich, Quebec, Sao Paulo, Shangdong und Westkap. Dieses großen Treffen wird unter das Thema "Smart Region“ gestellt. Konkret geht es darum wie die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger gesteigert werden kann, den Verbrauch und die Ressourcen zu schonen, aber gleichzeitig die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Bei dem Meeting soll auch ein breites Kulturangebot für die Besucher erlebbar sein.

Neue Tourismus Angebote von Oberösterreich für China
Im Zuge der Delegationsreise hat LH-Stv. Christine Haberlander auch eine Rede bei der Tourismuskonferenz vor rund 2000 Besuchern in Jinan gehalten. Schon jetzt kommen rund 120.000 chinesische Touristen jedes Jahr nach Oberösterreich, allerdings hauptsächlich zu den Hot Spots Hallstatt, Bad Ischl und Linz. Mit einem eigens entwickelten Programm auf der chinesischen Plattform  „ WeChat“ wird mittels QR-Code direkt auf das viel breitere Tourismus-Programm in Oberösterreich hingewiesen. Man erhofft sich so, noch mehr Touristen aus China anzusprechen.

Memorandum mit Universität unterzeichnet
Als weiterer Programmpunkt stand der Besuch der Universität Shangdong für Finanzen und Wirtschaft am Programm, einer der Besten Universitäten Chinas mit mehr als 33.000 Studierenden. Bereits jetzt gibt es gute Kooperationen in Oberösterreich, zum Beispiel mit den Fachhochschulen. Bei der Unterzeichnung eines Memorandums will man jetzt noch tiefer gehen betonte Haberlander. Sowohl im Austausch mit Studierenden und Lehrkräften als auch im wissenschaftlichen Austausch.

Unterzeichnung des Memorandums mit der Universität Shangdong