Betroffenheit in Aschach an der Steyr. Dort ist am Wochenende eine Frau erstochen worden, tatverdächtig ist der Ehemann.
Der 74-Jährige hat die Bluttat grundsätzlich gestanden: so die Staatsanwaltschaft Steyr nach der ersten Einvernahme. Beziehungsprobleme und jahrelanger Hass auf seine Frau dürften ihn dazu getrieben haben. In der Nacht auf Sonntag soll er seiner 71-Jährige Frau mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen haben. Dann soll er sich drei Küchenmesser geholt und damit unzählige Male auf die Frau eingestochen haben. Die soll da bereits tot gewesen sein. Dann soll der 74-Jährige einen Abschiedsbrief geschrieben, sich eine Benzin- Dieselölmischung gemixt und getrunken haben. Die Polizei findet ihn in halb bewusstlosem Zustand. Er überlebt und wird festgenommen. Jetzt sitzt er in der Justizanstalt Garsten. Gegenüber der Polizei hat er mittlerweile nicht nur die Bluttat gestanden, sondern auch mehr zum Motiv gesagt: er soll seine Frau jahrelang schon gehasst haben und es soll immer wieder Streitigkeiten gegeben haben.