Das Land OÖ startet für Menschen, die in der Corona-Krise ihren Job verloren haben, eine Zukunftsstiftung. Praktisch bedeutet das zwei Arbeitsstiftungen, ausgerichtet auf kleine und mittlere Unternehmen, KMUs, mit bis zu 249 Mitarbeiter.
Die Zukunftsstiftung beinhaltet erstens eine Insolvenzstiftung für Mitarbeiter von insolventen Firmen. Und zweitens eine Zielgruppenarbeitsstiftung für Mitarbeiter von KMUs, die in der Krise einzelne Mitarbeiter kündigen müssen. Die Stiftungsteilnehmer bekommen Unterstützung bei der Berufsorientierung. Sie können sich aus- und weiterbilden, sowie umschulen lassen und werden bei der Jobsuche unterstützt.
20 Millionen Euro liegen im Topf bereit, finanziert vom Land OÖ und dem Arbeitsmarktservice OÖ, sowie den Sozialpartnern Wirtschaftskammer OÖ und Arbeiterkammer OÖ. Die Zukunftsstiftung in OÖ ist für insgesamt 2.000 Personen ausgelegt, das kann aber noch ausgebaut werden. Start ist kommenden Jänner.