Es war eine verzweifelte Suche seit gestern in Marchtrenk. Ein Pensionist war dort spurlos verschwunden, weil er demenzkrank ist, war Eile geboten.
Am frühen Nachmittag war der 79-Jährige aus dem Haus gegangen. Wenig später hatseine Tochter verzweifelt bei der Polizei angerufen, ihr demenzkranker Vater sei verschwunden. Die Polizei suchte sofort mit Hunden und Polizeihubschrauber. Weil der Mann aber nicht gefunden wurde, wurde die Suchaktion am Abend ausgeweitet. Feuerwehr und Rettung inklusive Rettungshundestaffel wurden hinzugezogen. 100 Leute suchten. Zu Mitternacht musste die Suche abgebrochen werden, sagten uns Feuerwehr und Rettung. Seit der Früh wurde wieder weiter gesucht, vorerst aber vergeblich. Am späteren Vormittag allerdings entdeckte dann ein Mitarbeiter einer Schottergrube den Pensionisten - nur 2 Kilometer vom Wohnhaus entfernt. Er dürfte die ganze Nacht herumgeirrt sein. Der 79-Jährige ist unterkühlt, aber sonst unverletzt. Er wurde ins Spital nach Wels gebracht.