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Vogelgrippe-Masken werden geprüft

Atemmasken, Schutzanzüge und -brillen - daran fehlt es immer mehr in den Spitälern und Arztpraxen. Deshalb werden jetzt die Vogelgrippe-Masken überprüft, ob sie eingesetzt werden können. 

40.000 Schutzmasken lagern derzeit in Feldkirchen. Sie sind im Jahr 2006 wegen der Vogelgrippe vom Bund angekauft und eingelagert worden. Warum diese Masken nicht längst ausgegeben worden sind, hat in den letzten Tagen für Kritik gesorgt. Das Land sagt deshalb jetzt: Diese Masken werden vom Amt für Wehrtechnik geprüft, ob sie als Schutz vor dem Corona-Virus geeignet sind. Wenn ja, dann werden sie vorrangig Spitäler, Ärzte und Pflegeheime ausgegeben. 251.000 Masken aus Lagerbeständen sind bereits überprüft und an Krankenhäuser und die Ärztekammer geliefert worden.

Gerade den niedergelassenen Ärzten fehlt es an Schutzmaterial. Masken, Brillen und Anzüge sind etwa nur an bestimmte Fachrichtungen ausgegeben worden, zum Beispiel Allgemeinmediziner, Kinder- und Augenärzte. Deshalb haben beispielsweise einige Zahnärzte schon begonnen sich Gesichts- beziehungsweise Spritzschutz-Schilder selbst zu basteln, aus Schnellheftern, Gummiband und Schmutzradierer. Sonst könnten sie nicht einmal den Notbetrieb aufrecht erhalten, denn ein Sicherheitsabstand ist bei Zahnärzten nicht möglich. 

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