Das Kriegsbeil ist offenbar begraben: Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer in Oberösterreich wollen wieder an einem Strang ziehen. In den letzten zwei Jahren habe man intensiv an Lösungen gearbeitet, wie man das Verhältnis zueinander wieder auf eine gute Basis stellen könne, sagen WK-Präsidentin Doris Hummer und AK-Präsident Johann Kalliauer. Sichtbar wird dieses Verhältnis an einer gestern präsentierten Clearingstelle. Diese wird noch im Oktober ihre Arbeit aufnehmen. In dieser Clearingstelle sitzen Vertreter beider Kammern und werden gemeinsam Probleme ansprechen und auch lösen. Da kann es etwa um Probleme bei der Lohnverrechnung, der Kurzarbeit gehen, auch um Kollektivvertragsfragen oder um Gleitzeitregelungen. Beide Seiten wollen sich mindestens 1x im Quartal treffen und auch bei Bearf. Nach einem Jahr wird evaluiert - solange bleibt auch das Schwarzbuch der AK auf Eis. Das hat bisher ja schwarze Schafe in der Unternehmerschaft aufgezeigt und für viel Unmut bei der Wirtschaftskammer gesorgt.
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