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Woche der Entwicklungszusammenarbeit (EZA) in Oberösterreich

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Die zwölfte „Woche der Entwicklungszusammenarbeit“ (EZA-Woche) findet heuer von 6. bis 12. November 2023 statt. Damit setzt das Land Oberösterreich auch dieses Jahr wieder ein klares Zeichen für fairen Handel. Ziel der EZA-Woche war und ist die Stärkung des Fairen Handels als eine konkrete Form der Entwicklungszusammenarbeit, die Hilfe zur Selbsthilfe darstellt. Warum FAIR den Unterschied macht – durch den Kauf von fair gehandelten Produkten faire Lebensbedingungen in den Herkunftsländern zu unterstützen – dafür will die Woche der Entwicklungszusammenarbeit Bewusstsein schaffen. Seit dem Start im Jahr 2012 mit nur einem einzigen Aktionstag und 17 Standorten hat sich die EZA-Woche zu einem großen, für den Fairen Handel sehr wichtigen Projekt mit rund 600 Standorten entwickelt.




Ein besonderer Fokus wird heuer auf das Thema Cashew gelegt. Neben allgemeinen Infos und Fragen – Wie sehen sie in ihrer Schale überhaupt aus? Sind Cashewkerne Nüsse? Und was haben Elefanten eigentlich damit zu tun? – all das und vieles mehr erwartet euch im Rahmen der EZA-Woche. Die Cashew erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit – ob süß oder doch herzhaft: Gelegenheit zum Einkauf von fair gehandelten Cashewprodukten und vielen weiteren Produkten aus Ländern der Entwicklungszusammenarbeit gibt es in den oö. Weltläden sowie in über 580 Geschäften des oö. Lebensmittelhandels.






Cashews
Wie wachsen Cashews? Wie sehen sie in ihrer Schale eigentlich aus? Und wie werden sie geerntet? Viele Fragen – Interessanterweise kennen die meisten Menschen die Herkunft alltäglicher Lebensmittel nicht so genau, wie man meinen könnte. Cashewkerne sind ein besonders gutes Beispiel dafür. Wer mag sie nicht? Mild-nussiger Geschmack, zart-buttriges Aroma, leichte Süße. Der Biss angenehm weich und doch knackig. Als Snack für zwischendurch, ob süß oder doch herzhaft, als Milchersatz in der veganen Küche – kurzum die Cashewkerne erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Wir werden etwas genauer auf die Frucht eingehen und auch warum es so wichtig ist auf ein fair gehandeltes Produkt zu achten. Denn die wenigsten wissen: Die Cashewernte und Weiterverarbeitung der edlen Nuss ist großteils Handarbeit und mit erheblichen gesundheitlichen Risiken für die ArbeiterInnen verbunden. Denn das toxische Schalenöl Cardol verursacht bei Hautkontakt schwere Verätzungen und kann zu bleibenden Schäden führen.


Fun-Fact:
Einen Grundstein in der Erfolgsgeschichte der Cashews haben jedoch keine Menschen gelegt, sondern Elefanten: Nach dem Verzehr der Früchte haben sie die Kerne über weite Teile verstreut und in einer rasant kurzen Zeit waren die einst südamerikanischen Bäume in ganz Indien zu finden. Was unscheinbar angefangen hat, ist heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.