User login

Enter your username and password here in order to log in on the website
Login

BMW investiert eine Milliarde Euro in Steyr

Das BMW-Werk in Steyr steigt groß in die Produktion von Elektromotoren ein.

Die BMW Group bringt den E-Antrieb nach Österreich: Ab 2025 wird die nächste Generation von E-Antrieben im Motorenwerk in Steyr gebaut. BMW investiert rund eine Milliarde Euro bis 2030 für Aufbau von E-Kompetenz in Produktion und Entwicklung. Es gibt einen straffen Zeitplan für Neubau, Umbau und Anlagenaufbau. Bereits in 24 Monaten soll die Produktion hochlaufen. 600.000 E-Motoren sollen pro Jahr vom Band rollen. Heute sind die Pläne präsentiert worden.

Konkret werden in Steyr künftig alle Kernkomponenten der innovativen, hochintegrierten E-Antriebsmaschine produziert: Rotor und Stator, das Getriebe, der Inverter und das Gehäuse. Diese Komponenten werden anschließend an zwei neuen Montagebändern montiert.

Deutliche Erweiterung der Produktionsfläche: Neue Gebäude und Produktionsanlagen auf rund 60.000 Quadratmetern.

Für diese Aufgaben werden sowohl bestehende Produktionsflächen umgebaut als auch neue Flächen geschaffen: Eine zweigeschossige Produktionshalle wird Platz für zwei Linien zur Montage der E-Antriebe inklusive der Getriebemontage bieten. Das neue Gebäude wird außerdem für die Herstellung der Leistungselektronik in Sauberraum-Technik genutzt. Ein zweiter Neubau erweitert die Logistikflächen. Die Produktionsfläche wird somit insgesamt um rund 60.000 Quadratmeter erweitert, das entspricht acht Fußballfeldern.

Dr. Alexander Susanek, Geschäftsführer des BMW Group Werk Steyr, sagt: „Dieser Schritt ist ohne Frage der wichtigste Meilenstein seit der Grundsteinlegung 1979. Wir werden künftig pro Jahr über 600.000 E-Antriebe produzieren – parallel zur anhaltend hohen Produktionsauslastung mit Diesel- und Benzinmotoren. Bis 2030 wird rund die Hälfte unserer 4.400 Beschäftigten im Bereich der Elektromobilität tätig sein. Das ist auch ein enorm wichtiger Schritt, um die Arbeitsplätze hier am BMW Group Standort Steyr langfristig abzusichern.“