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© LernQuadrat

Lernen in den Osterferien?

Der Osterhase steht schon in den Startlöchern. Er leitet für Österreichs Schüler*innen bereits das letzte Drittel des aktuellen Schuljahres ein.

Damit nicht nur die Eiersuche zum Vergnügen wird, sondern auch das Zeugnis am Ende des Schuljahres, sollte man am besten jetzt, in den Osterferien, den noch nicht gut sitzenden Unterrichtsstoff aufarbeiten. Insbesondere Schüler*innen mit mehreren negativen Leistungsbeurteilungen sollten jetzt aktiv werden und noch einmal ordentlich Gas geben. Denn noch ist es zwar eine alarmierende, aber keineswegs aussichtslose Situation. Wie es möglich ist, die Lücken des pandemiebedingt schwierigen Schuljahres zu füllen und trotzdem Zeit für Ferien zu haben, erklärt Thomas Traxler vom Nachhilfeinstitut LernQuadrat in Linz Urfahr.


Lernen mit System
„Nach dem Motto ‚Planung ist das halbe Leben‘ geht es auch beim Lernen darum, zum Start einen möglichst übersichtlichen und realistischen Lernplan zu erstellen“, so Traxler. „Erst einmal orten, wo habe ich Probleme, wo muss ich ansetzen.“ Den Lernstoff teilt man sich idealweise in kleine „Häppchen“ ein, alle 25 Minuten wird eine kleine Pause gemacht. So bleibt man gut erholt und das Gehirn aufnahmefähig. Je mehr Sinne beim Lernen angesprochen werden, umso schneller geht´s: Also (laut) lesen, schreiben, üben, darüber diskutieren und wenn möglich interaktive Medien – wie Lernspiele – nutzen. Wer den selbst erstellten Lernplan konsequent einhält, hat die größten Erfolgschancen und motiviert sich damit gleichzeitig für die nächste Lerneinheit.

Doch nicht nur das WIE ist entscheidend, auch die Zeit und der Ort des Lernens spielen eine wichtige Rolle. Gleich nach dem Essen zu lernen, macht wenig Sinn, da das Gehirn zu diesem Zeitpunkt nur schlecht mit Sauerstoff versorgt ist. Ein heller, gut beleuchteter Arbeitsplatz sorgt für optimale Bedingungen und ein Plus an Konzentration – ebenso ein gesunder, vitaminreicher Snack gegen den kleinen Hunger.


Nicht übertreiben
„Auch wenn die Osterferien sich vom Zeitpunkt her optimal eignen, um Wissenslücken aufzufüllen, sollte keinesfalls nur gelernt werden. Vormittags lernen, nachmittags die Freizeit genießen, den Kopf leer kriegen und die Batterien wieder aufladen“, empfiehlt Traxler. Wenig Sinn mache es zudem, sich ewig lang mit einem Thema herumzuschlagen, das man einfach nicht versteht. Hier sollte man sich Hilfe holen – von Schulfreunden, Eltern, Geschwistern oder einer professionellen Nachhilfelehrkraft. „Denn wer zu viel herumwurstelt, vertieft das ‚Ich kann das nicht-Gefühl‘ immer weiter, die Negativspirale beginnt sich zu drehen und das Lernen wird immer mehr zur Qual. Manchmal hilft schon ein kleiner Ruck, um ein Erfolgserlebnis zu erzielen. Und das wiederum steigert die Motivation“, weiß Traxler.


Osterferien-Intensivkurse
Wer von Haus aus lieber mit Gleichgesinnten lernt, für den ist ein Intensivkurs vielleicht genau das Richtige. Das Nachhilfeinstitut LernQuadrat bietet in den Osterferien Intensivkurse für Englisch, Mathe, Deutsch und bei Bedarf auch weiteren Fächern an. Ebenso als Vorbereitung auf die Matura. Gelernt wird fünf Tage lang für jeweils drei Unterrichtsstunden. Am Ende des Kurses gibt es eine Probeschularbeit zur Überprüfung des Leistungsfortschritts.

(Thomas Traxler vom Nachhilfeinstitut LernQuadrat in Linz Urfahr)