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Schwieriger Start in Ski-Saison

Energiepreise machen Skigebieten zu schaffen

Beschneien, Lifte einschalten und ab in die neue Saison: das spielt es für die heimischen Skigebiete auch heuer nicht. Nach Corona sind es jetzt die explodierenden Energiepreise, die ihnen zu schaffen machen. Die haben sich mittlerweile vervierfacht, sagt uns Helmut Holzinger von den Hinterstoder Wurzeralm-Bergbahnen.

Wir müssen an allen Ecken und Enden drehen, um Energie zu sparen, so Holzinger – überlegt wird, früher zuzumachen:

Es werden also alle Pisten beschneit, so Holzinger. Allerdings werde man das noch effizienter als bisher machen. Wir werden nicht schon bei minus 1 Grad die Schneekanonen anwerfen, sondern erst bei minus 4 Grad, so Holzinger. Vorstellen kann er sich auch, dass die Lifte langsamer fahren. Das würde man als Skifahrer gar nicht merken, kann aber bis zu 15 Prozent Energie einsparen.

Auch bei den Ticketpreise wird gedreht. Das Skigebiet Dachstein-West hat schon eine Erhöhung bekannt gegeben. Dort kostet die Tageskarte nicht mehr 50, sondern 54 Euro. Hinterstoder-Wurzeralm wartet noch ab – wir hoffen noch auf Unterstützung vom Bund, so Holzinger:

Bis zu zehn Prozent könnten die Skikarten heuer also mehr kosten. Konkrete Preise sollen in spätestens zwei Wochen feststehen.

Foto: fotokerschi.at